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Rheinhauser SPD lobt Umbauarbeiten an der Pelles-Kurve

Nachdem die monatelangen Umbauarbeiten an der Pelles-Kurve nun endlich abgeschlossen sind und Anfang der Woche ein kritischer Zeitungsartikel dazu erschienen war, haben sich Mitglieder der SPD Rheinhausen-Mitte nun vor Ort umgesehen und das Ergebnis begutachtet.

„Wir sehen die hier getätigten Umbaumaßnahmen deutlich positiver als der zuletzt erschienene Pressebericht“, resümiert Ortsveinsvorsitzender Dirk Smaczny. „Es mag zwar in der Tat nicht der ‚große Wurf‘ sein, aber die meisten Probleme im Zusammenhang mit der Pelles-Kurve sind tatsächlich angepackt und beseitigt worden.“

Werner Niewald, Hans Medewitz und Tina Theisejans, die sich als (ehemalige) Asterlager Sozialdemokraten viele Jahre lang für einen Umbau der Straßensituation eingesetzt haben, verweisen darauf, wie schwierig die Suche nach Lösungen und wie langwierig die tatsächliche Realisierung gewesen sei: „Es hat viele großangelegte Lösungsansätze für diesen Bereich gegeben, doch letztlich ist es richtig, dass man sich am Ende auf das machbare konzentriert hat.“. Die Kurve allein sei hier nie das einzige Problem gewesen, sondern auch die gefährlichen Bedingungen für Benutzer der Haltestelle und querende Fußgänger, sowie für Linksabbieger in die Winkelhauser Straße. Durch die Verlegung der Haltestelle, eine zusätzliche Querungshilfe und eine neue Linksbabbiegespur seien wesentliche, Gefahren minimierende Optimierungen vorgenommen worden. Zwar werde bedauert, dass die Ausfahrt aus der Winkelhauser Straße nicht auch beampelt worden sei, doch sei die ablehnende Begründung, dass 2 Ampeln hintereinander auf knapp 100 Metern eine neue Problemlage schaffen würden, durchaus nachvollziehbar. Durch eine Trennung von Rechts- und Linksabbiegespur habe man dennoch eine gewisse Verbesserung schaffen können.

„Die Kurve selbst“, macht Ratsherr Ersin Erdal deutlich, „ist nicht gefährlicher als tausende andere Kurven in Deutschland auch. Wenn man sich an die Geschwindigkeit hält, kann eigentlich nichts passieren. Meines Wissens sollen aber zusätzlich auch noch Optimierungen durch Fahrbahnmarkierungen und Beschilderung vorgenommen werden. Die nachgelagerten, aus der Kurve resultierenden Probleme waren meiner Meinung nach viel gravierender. Wir meinen, der Landesbetrieb Straßen NRW hat hier im Verbund mit der Stadt sehr gute Arbeit geleistet!“

Ein ebenso großes Lob sendet Dirk Smaczny auch in Richtung des Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff: „Er hat sich hier ganz persönlich eingesetzt und wahrhaft ‚dicke Bretter‘ gebohrt. Ohne sein Engagement wäre hier sicherlich immer noch nichts passiert.“.